Grundlage für unser Training ist eine intensive Bindung zwischen Hund & Halter, in dem Vertrauen ganz weit im Vordergrund steht. Während unserer gemeinsamen Arbeit, werden keine Schmerzreize angewendet und wir verzichten auf jede Form der Gewalt.
Aber was bedeutet Gewalt eigentlicht?
Schon das Anspritzen mit Wasser, die Verwendung eines Würgehalsband, das Auf-den-Rücken-werfen, das Rucken an der Leine, das in die Seite stupsen und die Einschränkung des Hundes fallen unter den Bereich Gewalt,
denn es handelt sich hierbei nicht um eine für den Hund natürliche Erziehungsform und kann gravierende Folgen haben. Die Hauptursache für unerwünschtes Verhalten wird dadurch nicht gelöst, stattdessen muss der Hund sein Verhalten aus Angst vor der negativen Konsequenz unterdrücken und kann dadurch weitere Verhaltensauffälligkeiten entwickeln. Zusätzlich sinkt das Vertrauen und die Bindung zum Menschen.
Durch positive Bestärkung und eine möglichst naturnahe Erziehung wird hingegen eine bessere Kommunikation zwischen Hund und Halter gewährleistet. Der Mensch soll lernen, seinen Hund richtig lesen zu können und auch für den Hund gut lesbar zu werden. Es wird eine Erziehung auf Basis von Freude und Vertrauen aufgebaut.
Hund und Mensch sollten sich sowohl zu Hause, als auch draußen beim Spazierengehen oder im Restaurant aufeinander verlassen können und entspannt jede Lebenssituation gemeinsam meistern.